2009 
				 RN22, die neue Generation des Hochleistungssportlers YAMAHA YZF-R1
 
  
				Einen größeren Entwicklungsschritt hat es in der elfjährigen Modellgeschichte der YZF-R1 bislang nicht gegeben. 
				Der Supersportler tritt 2009 mit einem völlig neuen Motor in einem neuen Fahrwerk an, um die Erfolgsgeschichte 
				fortzuschreiben.
  
				Seit Markteinführung der ersten YZF-R1 gilt das supersportliche Yamaha-Flaggschiff als eines der aufregendsten 
				und innovativsten Motorräder überhaupt. Diese Tradition wird vom Modell 2009 fortgeführt und die herausragenden 
				Qualitäten des Einliter-Supersportlers noch eindrucksvoller und noch besser repräsentiert als je zuvor. 
  
				In die Neukonstruktion des Motors flossen viele Erkenntnisse aus dem MotoGP-Werksrennmotorrad M1 ein. 
				Das gleiche gilt für den komplett neu gestalteten Aluminium-Deltabox-Rahmen. Und auch äußerlich signalisiert 
				die 2009er Generation der YZF-R1 durch ihr beeindruckendes Erscheinungsbild, dass neueste Technologie an den 
				Start geht. Damit hat das weiterentwickelte Modell in der stark umkämpften Supersport-Kategorie die Messlatte 
				für Einliter-Sportler ein Stück höher gelegt.
  
				 DER NEUE MOTOR mit einzigartiger Kurbelwelle produziert reichlich Drehmoment
  				 
           		  
				     
                	
				 		  						
				 		 
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						Neben dem exklusiven Look und zusätzlichen elektronischen Steuerungssystemen, die sowohl die 
						Leistungsfähigkeit als auch die Kontrollierbarkeit verbessern, wartet die RN22 mit einer 
						ungewöhnlichen mechanischen Lösung auf. 
  
						Kein geringerer als der YZR-M1-Motor aus dem MotoGP-Werksmotorrad stand bei der Konzeption des  
						RN22-Triebwerks mit 998 ccm Pate. Das außergewöhnliche Detail dieses Triebwerks befindet sich im 
						kompakten Motorgehäuse. Die Kurbelwelle mit Rennsport-Genen und jeweils um 90° versetzten Hubzapfen 
						trägt maßgeblich zur hervorragenden Drehmoment-Charakteristik und zur starken Traktion bei. Der Motor 
						besticht durch seine ebenso starke wie lineare Drehmomententfaltung, die dem Fahrer beim Beschleunigen 
						beste Kontrollmöglichkeiten an die Hand gibt.
   
  
						Ungleichmäßige Zündfolge verbessert Feeling und Traktion  
					Ein völlig neues Fahrgefühl erwartete den RN22-Piloten, denn der Reihen-Vierzylinder arbeitet mit einer ungleichmäßigen 
					Zündfolge von 270° - 180° - 90° - 180°! 
  
					Der Vorteil für den Fahrer: Die Drehmomententfaltung ist kräftiger, aber auch berechenbarer und somit besser 
					kontrollierbar. Beim Beschleunigen entsteht das von jedem Sportfahrer ersehnte Gefühl: Jede noch so kleine 
					Bewegung des Gasgriffs führt zu mehr Vortrieb - so, als bestünde zwischen Hand und Hinterradreifen eine direkte Verbindung.
  
					Aufgrund der innovativen Technik und des guten Zusammenspiels aller Bauteile ist dieses neue Einliter-Supersportmotorrad 
					bestens kontrollierbar und dank der enormen Leistung sowie der starken Traktion unglaublich schnell - auch und vor allem 
					in Kurven.
  
					Aber die Entwicklungsingenieure bei YAMAHA haben nicht nur den Motor mit seiner einzigartigen Kurbelwelle neu konzipiert, sondern 
					dazu passend einen neuen Deltabox-Rahmen aus Aluminium kreiert. In Verbindung mit den weiterentwickelten Radaufhängungen 
					ermöglicht der Alu-Rahmen zudem einen kürzeren Radstand. Und das radikal neue Styling der kompakten YZF-R1 signalisiert 
					schon im Stand ein hohes Maß an Sportlichkeit und eine gelungene Konzentration der Massen.
  
					YZF-R1 RN22, Modell 2009. Die pure Yamaha Innovation.
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					Neu konzipierter Reihenvierzylindermotor mit speziellem Hubzapfenversatz
  
				  
				     
                	
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					Der außergewöhnliche flüssigkeitsgekühlte Reihen-Vierzylinder mit vier Ventilen pro Zylinder und 998 ccm Hubraum 
					wartet mit einigen bemerkenswerten Details auf. Das fängt schon beim Bohrungs-/Hubverhältnis von 78 x 52,2 Millimeter 
					an, mit dem er sogar einen Yamaha-Rekord bricht: Noch nie war der Zylinderdurchmesser an einem Yamaha-Einliter-Supersportler 
					so groß wie bei der YZF-R1 des Jahrgangs 2009. 
  
					Neben dem äußerst kurzen Hub und der großen Bohrung wartet der Motor mit einem hohen Verdichtungsverhältnis von 
					12,7:1 auf. Alle Eckdaten tragen maßgeblich zur eindrucksvollen Spitzenleistung* von 133,9 kW (182 PS) bei 12.500/min 
					und dem starken Drehmoment von 115,5 Nm bei 10.000/min bei.
  *) Leistungsmessung ohne Staudruck 
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					Kurbelwelle mit individuellem Hubzapfenversatz 
										
					Unzweifelhaft stellt die neue Kurbelwelle mit je um 90° versetzten Hubzapfen die wichtigste Neuerung am Reihen-Vierzylinder 
					dar. Eine solche Kurbelwelle hat sich beim Einsatz in der Yamaha YZR-M1 bewährt, weil sie die Drehmomententfaltung linearer 
					und kräftiger gestaltet und so für den Fahrer berechenbarer macht. Deshalb haben die YAMAHA Ingenieure diese Technik 2009 auf 
					die RN22 übertragen.
  
					Der neue Motor weist eine lineare Kraftentfaltung auf und sorgt für ein Verhältnis von 1:1 zwischen der Gasgriffstellung 
					und der Leistung, die der Motor zum Hinterrad schickt. Dank dieser Leistungscharakteristik kann der Fahrer noch in Schräglage 
					präzise an der Reifen-Haftgrenze aus der Kurve heraus beschleunigen und erlebt dabei ein Fahrgefühl auf bislang unbekanntem 
					Niveau.
  
					Die Kurbelwelle mit dem speziellen Hubzapfenversatz führt außerdem zu einem völlig neuen Sound, der selbstverständlich 
					dem der YZR-M1 sehr ähnlich ist. 
  
				 
				 Die Suche nach purem Drehmoment 
 
  		
					Durch die Explosion im Brennraum des Zylinderkopfes stemmt sich das Pleuel über den Hubzapfen auf die Kurbelwelle 
					und produziert so im klassischen Sinn Drehmoment pur - Kraft mal Hebelarm. Weil aber der Verbrennungsdruck in Abhängigkeit 
					zur Drehzahl variiert, verändert sich auch das Drehmoment ständig. Arbeiten vier Kolben auf einer Kurbelwelle, so 
					addieren sich die Einzeldrehmomente zu einem resultierenden Drehmoment. Was davon in Richtung Hinterrad geschickt wird, 
					hängt wiederum auch von der Masse des Kurbeltriebs ab, denn die muss erst einmal in Schwung gebracht werden. 
  
					Je schneller die Kurbelwelle rotiert, desto häufiger stemmen die Pleuel Kraft auf die Hubzapfen. Die Bewegungsenergie 
					der Kurbelwelle wird immer größer, denn sie resultiert aus der Drehzahl und der Masse. Aber die Charakteristik der 
					Kraftentfaltung hängt auch vom Zündversatz sowie von der oszillierenden Masse ab, also dem Teil des Kurbeltriebs, der 
					sich auf und ab bewegt. 
  
					Der beste Kurbeltrieb ist also derjenige, der spontan auf den Gasbefehl reagiert und somit zu einer für den Fahrer 
					kontrollierbaren Leistungsentfaltung beiträgt. 
  	
				  
				 
  
				 Zündversatz: 270º - 180º - 90º - 180º  
  
				 Bei zahlreichen Tests mit Reihen-Vierzylindermotoren stellte YAMAHA fest, dass eine Kurbelwelle mit jeweils um 
				 90 Grad versetzten Hubzapfen dieses Ziel am besten erreicht. Im Gegensatz zu einem konventionellen Aufbau wie im YZF-R1-Modell 2008 (RN19), 
				 bei dem die Hubzapfen so angeordnet sind, das zwei Kolben-/ Pleuelpaare parallel auf der Kurbelwelle montiert sind und sich somit 
				 ein gleichmäßiger Zündversatz alle 180 Grad Kurbelwellenwinkel ergibt, sitzen beim neuen Motor die Hubzapfen auf völlig 
				 unterschiedlichen Punkten, die jeweils um 90 Grad versetzt sind. Es gibt also in den Zylindern keine Parallelbewegung der 
				 Kolben, es ergibt sich ein Zündversatz von 270º - 180º - 90º - 180º. 
  
				 Die im Vergleich zum konventionellen Aufbau ungleichmäßige Zündfolge führt zu einem stärker pulsierenden Drehmomentverlauf 
				 im unteren und mittleren Drehzahlbereich, womit aber der Einfluss der in Rotation befindlichen Masse in den Hintergrund 
				 gedrängt wird. Der Fahrer bekommt ein besseres Gefühl für den äußerst linearen Kraftverlauf und kann diesen beim Beschleunigen 
				 im gesamten Drehzahlbereich leichter kontrollieren.
  
				 Um die Druckentfaltung beim Verbrennungsvorgang zu optimieren, steht für jeden Zylinder ein eigenes Kennfeld für Einspritzung 
				 und Zündung zur Verfügung. Auch diese Technik trägt zur linearen, kräftigen Drehmomententfaltung bei, die in einem konventionell 
				 aufgebauten Motor nicht möglich wäre.
  
				 Damit der RN22-Motor Laufruhe bewahrt, treibt die Kurbelwelle direkt eine Ausgleichswelle an, die den Schwingungen des 
				 Kurbeltriebs entgegen wirkt.
  
				 Bislang wurden Kurbelwellen mit individuell platzierten Hubzapfen nur im Rennsport eingesetzt. Der Fertigungsaufwand des 
				 Kurbeltriebs erschien zu hoch, und auch andere Faktoren wie die zeitlich versetzten Druckverläufe in den vier Zylindern und 
				 die Vibrationen sprachen dagegen. Ein Einsatz im Großserienbau blieb dieser Technik daher verwehrt. Jetzt aber beweist die  
				 RN22, dass ein Reihenvierzylindermotor mit dieser technischen Raffinesse in der 1000 ccm-Supersport-Kategorie eine besonders 
				 reizvolle Innovation darstellt.
  
				   
				     
                	
				 		 
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					Neu konzipierte Schmiedekolben aus Aluminium  
					Die neuen, extrem leichten Kolben der YZF-R1 werden nach dem gleichen Verfahren geschmiedet wie die des 
					Vorgängermodells. Bei diesem Herstellungsverfahren wird der feste Werkstoff nur so weit erhitzt wie nötig, 
					um das Material in der Schmiedeform zu verfestigen. Bei diesem Verfahren behält das Gefüge aus hochwertigen 
					Aluminium-Komponenten seine ursprüngliche Struktur und erlaubt es den Konstrukteuren, besonders leichte Kolben 
					zu fertigen. Somit tragen die Kolben zur geringen oszillierenden Masse des Kurbeltriebs bei und verbessern auch 
					das Ansprechverhalten des Motors. 
  
				 Gebrochene, Kohlenstoff gehärtete Pleuel  
					Auch die Pleuel des neuen Modells weisen gebrochene Pleuelfüße auf - ein Fertigungsprozess, 
					der seit dem YZF-R1-Modell 2004 (RN12) erfolgreich zum Einsatz kommt. Durch das Brechen entsteht eine größere 
					Oberfläche zwischen den beiden Teilen der Pleuelfüße, was die Stabilität und somit die Zuverlässigkeit 
					der mit Kohlenstoff angereicherten und daher sehr widerstandsfähigen Pleuel erhöht. 
  
				 Größere, optimierte Kurbelwellenlager  
				 Der RN22-Motor weist größere, im Durchmesser 36 Millimeter starke Kurbelwellenlager auf 
				 (die Lager des YZF-R1-Modells 2008 (RN19) sind im Durchmesser 32 mm groß), die der Leistungsentfaltung 
				 und -stärke des neuen Triebwerks Rechnung tragen. 
  
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				 Zylinder mit keramisch beschichteten Laufflächen in Closed-deck-Bauweise
  
				   
				     
                	
				 		 
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				 Die neuen, leichten, keramisch beschichteten Zylinder weisen nicht nur eine sehr harte Lauffläche auf, sie geben auch die 
				 Wärme besonders schnell an das flüssige Kühlmittel ab. Wegen der hohen Verbrennungsdrücke sind die Zylinder in der so 
				 genannten Closed-deck-Bauweise ausgeführt, bei der das Kühlmittel nicht über Bohrungen in den Zylindern zum Zylinderkopf 
				 fließt. Dadurch wird eine größere und stabilere Dichtfläche ermöglicht. Dank des kurzen Hubs weisen die Zylinder eine geringe 
				 Bauhöhe auf und tragen so zur kompakten Bauweise des Motors bei. Darüber hinaus sind nur kurze Zylinder-Stehbolzen notwendig, 
				 was sich positiv auf das geringe Gewicht des Motors auswirkt.
  
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					YCC-I (Yamaha Chip Controlled Intake)
				 Das YCC-I System variiert elektronisch gesteuert die Längen der Ansaugtrichter vor den Ansaugkanälen, 
				 um so die Luft-Strömungsgeschwindigkeiten bei niedrigen und hohen Drehzahlen zu optimieren.
  
				 Im unteren und mittleren Drehzahlbereich saugt der Reihen-Vierzylinder die zur Verbrennung nötige Luft 
				 über lange Trichter an. Lange Trichter optimieren den Füllungsgrad der Zylinder in diesem Drehzahlbereich. 
				 Wenn der Motor eine bestimmte Drehzahl erreicht, sorgt das YCC-I-System mit Hilfe eines Servomotors 
				 automatisch dafür, dass die aufgesetzte Verlängerung der Ansaugtrichter von den kurzen Ansaugtrichtern 
				 abgehoben wird. Die Ansaugluft strömt nun nur noch über die kurzen Trichter in Richtung der Zylinder, 
				 was den Füllungsgrad im hohen Drehzahlbereich verbessert. Durch die variable Ansauglänge bietet der Motor 
				 einerseits mehr Drehmoment im unteren und mittleren Drehzahlbereich, andererseits erreicht er eine höhere 
				 Spitzenleistung. Von dem elektronisch gesteuerten Vorgang, also der Veränderung der Ansaugweglänge, spürt 
				 der Fahrer nichts.
 
  
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				 YCC-T (Yamaha Chip Controlled Throttle)  
				 Das fortschrittliche YCC-T-System sorgt mit der elektronischen Drosselklappensteuerung für eine gleichmäßige 
				 Kraftentfaltung auch dann, wenn der Gasgriff sehr rasch aufgezogen wird. In einer Taktfrequenz von einer 
				 Hundertstel Sekunde justiert ein Servomotor die Drosselklappen so, dass kein Luftüberschuss zustande kommt 
				 und sich der Motor nicht "verschlucken" kann.
  
				 Indem das YCC-T-System kontinuierlich die Drosselklappen steuert und dem Motor die optimale Luftmenge zur 
				 Verbrennung zuführt, sorgt es dafür, dass der RN22-Motor immer ein Optimum an Drehmoment produziert. Dabei 
				 hilft auch die Zündungssteuerung über individuelle Kennfelder für jeden einzelnen Zylinder.
  
				 Einspritzanlage mit Sekundär-Injektoren  
				 Zum YCC-T-System gehören je zwei Einspritzventile pro Zylinder, die für ein außergewöhnlich schnelles 
				 Ansprechverhalten und eine überragende Leistungsausbeute in allen Geschwindigkeitsbereichen sorgen.
  
				 Während insgesamt vier Haupt-Einspritzventile nahe den Einlassventilen die Grundversorgung der Zylinder 
				 übernehmen, reichern vier Sekundär-Einspritzventile über den Ansaugtrichtern das Gemisch zusätzlich an. 
				 Sie sind schon ab mittlerer Drehzahl in die Gemischbildung eingebunden und arbeiten  zusätzlich zu den 
				 Haupteinspritzventilen bis in höchste Drehzahlregionen. 
  
				 Drei verschiedene Kennfeld-Modi einstellbar  
				 Erstmals kommt an einem Yamaha-Supersportler eine Motorsteuerung zum Einsatz, die es dem Fahrer ermöglicht, 
				 unterschiedliche Kennfelder für die Motorsteuerung einzusetzen. Die Kennfeldauswahl ist Bestandteil des 
				 YCC-T-Systems (Yamaha Chip Controlled Throttle) und wirkt sich auf die Charakteristik der Leistungsentfaltung aus.
  
				 Drei verschiedene Kennfelder kann der Fahrer am Lenker der YZF-R1 aktivieren: den Standard-Mode, der ein 
				 Optimum an Allround-Leistungsfähigkeit darstellt; den A-Mode, der für ein direkteres Ansprechverhalten 
				 sorgt und den B-Mode, der es dem Fahrer erlaubt, besonders sanft Gas anzulegen. In diesem Modus ist die 
				 Kraftentfaltung insgesamt zurückhaltender.
  
				 Modifiziertes Staudrucksystem für Ansaugluft  
				 Das überarbeitete Staudrucksystem der YZF-R1 führt dem Motor via Airbox die Ansaugluft zu und sorgt bei 
				 schneller Fahrt für ein Plus an Motorleistung. Die Ansaugluft strömt durch Öffnungen in der Frontverkleidung 
				 über speziell geformte Kanäle durch die beiden Hauptrahmen-Oberzüge direkt in die Airbox, wo bei schneller 
				 Fahrt ein Überdruck entsteht. Dadurch muss der Motor beim Ansaugen weniger Kraft aufwenden, und außerdem 
				 steigt der Füllungsgrad. Das neue System zeichnet sich darüber hinaus durch spezielle Verzweigungen in den 
				 Führungskanälen aus, die das Ansauggeräusch dämpfen.
  
				  Rutsch-(Anti-Hopping)-Kupplung gegen Hinterradstempeln  
				 Für eine deutlich verbesserte Stabilität beim Anbremsen von Kurven und gleichzeitigem Herunterschalten der 
				 Gänge sorgt ein spezieller Mechanismus in der Kupplung des RN22-Motors. Im Schiebebetrieb sorgt dieses 
				 System dafür, dass der Druck der Kupplungsfedern nicht zum kompletten Zusammendrücken der Kupplungsbeläge 
				 ausreicht. In Folge dessen ist die Kupplung leicht geöffnet, so dass die Bremskraft des Motors nicht zu 
				 kurzzeitigem Stillstand und somit zum Stempeln des Hinterrades führen kann. 
  
				 4-in-2-in-1-in-2 Auspuffanlage mit hoch verlegten Schalldämpfern  
				 Wegen des neuen Zündversatzes musste eine komplett neue Auspuffanlage konzipiert werden, die auf die 
				 Leistungscharakteristik des neuen Motors abgestimmt ist. Die Krümmerrohre des ersten und vierten Zylinders 
				 sind bei dieser Anlage ebenso zusammengeführt wie die des zweiten und dritten Zylinders. Bevor die Abgase 
				 in die beiden hoch verlegten Schalldämpfer münden, strömen sie durch ein Zentralrohr, in dem sich der 
				 Dreiwege-Katalysator befindet. Darüber hinaus befindet sich eine Lambdasonde an der Auspuffanlage, die den 
				 Restsauerstoffgehalt im Abgas an das Motorsteuergerät meldet. Für einen möglichst geringen Schadstoffausstoß 
				 ist somit gesorgt.
  
				 Auch äußerlich und akustisch unterscheiden sich die neuen Schalldämpfer mit ihrer dreieckigen Form deutlich 
				 von denen des Vorgängermodells. Das Design der Schalldämpfer harmoniert perfekt mit der schlankeren Formgebung 
				 des neuen Modells, während der dumpfe Schalldämpfer-Sound unzweifelhaft auf den ungewöhnlichen Zündversatz hindeutet.
  
				 Motor-Highlights  
				 .	Flüssigkeitsgekühlter DOHC-Reihenvierzylinder mit 16 Ventilen und 998 ccm Hubraum 
				 .	133.9 kW (182 PS) bei 12.5000/min * 
				 .	115.5 Nm bei 10.000/min * 
				 .	Kurzhuber mit großen Zylinderbohrungen 
				 .	Bohrung x Hub 78 mm x 52,2 mm 
				 .	Kurbelwelle mit jeweils um 90° versetzten Hubzapfen 
				 .	Zündversatz: 270º - 180º - 90º - 180º  
				 .	Neue Schmiedekolben aus Aluminium  
				 .	Keramisch beschichtete Zylinderlaufflächen, Closed-deck-Bauweise 
				 .	Gebrochene Pleuel, Kohlenstoff gehärtet 
				 .	Optimierte, größere Kurbelwellenlager 
				 .	YCC-I (Yamaha Chip Controlled Intake) 
				 .	YCC-T (Yamaha Chip Controlled Throttle) 
				 .	Einspritzanlage mit Sekundär-Einspritzventilen 
				 .	Drei verschieden Motorkennfelder wählbar  
				 .	Modifiziertes Staudrucksystem 
				 .	Rutschkupplung gegen Hinterradstempeln 
				 .	4-in-2-in-1-in-2 Auspuffanlage mit zwei Titan-Schalldämpfern
  				 
				 *) Leistungsmessung ohne Staudruck
  
				 
				 Chassis  
				   
				     
                	
					 
					
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					Neuer Deltabox-Rahmen aus Aluminium  										
					Für den neuen Motor der YZF-R1 wurde im Modelljahr 2009 ganz gezielt ein Aluminium-Deltabox-Rahmen
					auf Maß geschneidert, damit der Fahrer dank exzellenter Ausgewogenheit, verbesserter Traktion und 
					vorzüglichen Handlingeigenschaften die Motorleistung optimal nutzen kann.
  
					Bis auf die Durchlassöffnungen für das Staudrucksystem unterscheidet sich der Rahmen der RN22 
					deutlich von dem der RN19. Nicht nur die Formgebung ist anders, auch die 
					Aluminium-Materialien und die Dimensionierung weisen den Rahmen mit optimierter Festigkeitsbalance 
					als Weiterentwicklung aus.
  
					Die verbesserte Ausgewogenheit zwischen Festigkeit und Flexibilität wird durch die Kombination 
					von verschiedenen, gewichtsoptimierten Aluminium-Komponenten erreicht. Der Lenkkopf und die 
					Motoraufnahmen sind Gussbauteile, während die Außenschalen der Hauptrahmen-Oberzüge im Bereich 
					des Tanks im Druckgussverfahren hergestellt werden und dünnere Wandstärken zulassen als bisher. 
					Die inneren Wandungen bestehen aus gezogenem Aluminium.
   
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				 Ideale Festigkeitsbalance 
  
					Zum einen tragen also verschiedene Bestandteile unterschiedlicher Bauart zum geringen Gewicht 
					und der Ausgewogenheit zwischen Festigkeit und Flexibilität bei. Zum anderen führen auch ausgeklügelte 
					Lösungen zum Erfolg. Wie zum Beispiel die Einbindung des Motors als tragendes Element ins Fahrwerk. 
					Je zwei Anlenkpunkte am oberen und unteren Motorgehäuse sowie je zwei Flansche rechts und links am 
					Zylinderkopf binden das Triebwerk ins Festigkeitskonzept des Rahmens ein. Wie der Lenkkopf und die 
					Aufnahmen der Schwingenachse sind auch die Motorlagerungen massiv ausgeführt und somit unflexibel. 
					Andere Bauteile des Rahmens aus Druckguss-Aluminium und stranggezogenem Alu bilden die flexiblen 
					Bereiche des Rahmens.
  
					Diese einzigartige Kombination von miteinander verschweißten Bauteilen erlaubt es dem Fahrer der 
					RN22, das gesamte Potential des Supersportlers auszuschöpfen.
  
					Kompakte Abmessungen - niedriger Schwerpunkt  
				 Der neue Motor wurde um 9 Grad aufrechter ins Fahrwerk integriert, die Zylinder sind wiederum um 
				 31 Grad nach vorn geneigt. Zudem rückte der Motor um insgesamt 12 Millimeter weiter nach vorn und 
				 sorgt dafür, dass mehr Gewicht auf dem Vorderrad lastet und die Fahrstabilität gewinnt. Der um 
				 einige Millimeter tiefer gesetzte Schwingendrehpunkt verbessert zudem die Traktion.
  
				 Die genannten Modifikationen senken zusammen mit dem neuen Kraftstofftank den Gesamtschwerpunkt 
				 des Supersportlers, wovon in erster Linie die Handlingqualitäten profitieren. Um die Kompaktheit 
				 des neuen Fahrwerks darzustellen, benutzen die YAMAHA-Techniker ein Dreieck, das sich aus den Aufstandspunkten 
				 von Vorder- und Hinterrad sowie dem Gesamtschwerpunkt des Fahrzeugs ergibt. Dieses Dreieck ist bei 
				 der neuen YZF-R1 deutlich kleiner als jenes des Vorgängermodells und zeigt die verbesserten Handlingqualitäten.
				 
  
				 Neu geformter Kraftstofftank mit großem Volumen  
				 Die Konzentration der Massen spielte bei der Konzeption der Yamaha-Supersportler schon immer eine 
				 wichtige Rolle. Die RN22 von 2009 repräsentiert einen weiteren Entwicklungsschritt zur Perfektionierung 
				 dieser Konstruktionsidee. Dabei spielt der Kraftstofftank eine wichtige Rolle. Sein neues Design aus 
				 Pressformteilen wurde mit Hilfe neuester 3-D-Konstruktionsmethoden entworfen. Den Ingenieuren gelang 
				 es so, einen größeren Tank zu kreieren, der trotzdem flacher baut und zwischen den beiden Hauptrahmenprofilen 
				 Platz findet. 
  
				 Mit einem Volumen von 18 Litern und einer Einbaulage nahe dem Fahrzeugschwerpunkt trägt der Tank zur 
				 Konzentration der Massen bei und minimiert noch dazu den Einfluss auf das Fahrverhalten bei sinkender 
				 Benzinmenge.
  
				 Rahmenheck aus Magnesium  
				 Die Konzentration der Massen wird auch durch die Verwendung besonders leichter Materialen an 
				 solchen Stellen des Fahrzeugs begünstigt, die weit entfernt vom Schwerpunkt liegen. 
  
				 Ein gutes Beispiel dafür stellt das Rahmenheck aus Magnesium dar, das erstmals an der YZF-R6 2008 
				 zum Einsatz gekommen ist. Auch dieses Bauteil trägt an der YZF-R1 dazu bei, dass die neue Generation 
				 des Supersportlers in der Einliterklasse ein bisher nicht erreichtes Leistungsniveau erklimmt. 
  
				 Neue leichte Hinterradschwinge mit optimierter Festigkeitsbalance  
  
				 
				     
                	
					 
  
					 
  
					 
  
					 
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					Seit dem allerersten YZF-R1-Modell (RN01, 1998) 
					gilt ein kurzer Radstand in Verbindung mit einer lang gestreckten Hinterradschwinge als Garant für außergewöhnlich gute Fahrwerkseigenschaften. Der kurze Radstand 
				 sichert dem Sportler leichtfüßige Handlingqualitäten und trägt zum agilen Fahrverhalten bei, während 
				 die lange Hinterradschwinge mit einem Drehpunkt nahe dem Motor vor allem der Fahrstabilität beim 
				 Beschleunigen dient. Bei der 2009er RN22 sorgt noch ein weiteres Detail für überlegenes Fahrverhalten: 
				 Der Schwingendrehpunkt sitzt nah am Antriebsritzel, wodurch Antriebsreaktionen aufs Fahrwerk beim harten 
				 Beschleunigen minimiert werden.
  
				 Die Aluminium-Hinterradschwinge am neuen Modell besteht aus einem konventionell gegossenen 
				 Schwingenachsgehäuse, während die Schwingenarme und Hinterachsaufnahmen aus einem Stück im 
				 Druckgussverfahren hergestellt werden. Diese Änderungen reduzieren zum einen das Gewicht der 
				 Schwinge und sorgen zum anderen für eine optimierte Balance aus Festigkeit und Flexibilität. 
				 Das geringe Gewicht kommt selbstverständlich den ungefederten Massen zugute und optimiert die 
				 Arbeitsbedingungen für die Hinterradführung. Davon profitiert schließlich der Fahrer beim 
				 Beschleunigen in Schräglage auf unebener Fahrbahn.
  
				 Komplett einstellbares Federbein mit Hebelanlenkung 
  
				 Das einstellbare Federbein im Heck ermöglicht ein Justieren der Dämpfungsdruckstufe im Low- und 
				 Highspeed-Bereich. Die Dämpfungscharakteristik ist sowohl für langsame Einfedervorgänge als auch 
				 für schnelles Einfedern variierbar. 
  
				 Das neue, oberhalb der Schwinge angelenkte Hebelsystem ist auf das Federbein mit einem Hub 
				 von 120 Millimeter abgestimmt. Im Zusammenspiel sorgen beide Komponenten für eine exzellente 
				 Straßenlage. Vor allem das Ansprechverhalten des neuen Dämpfers konnte durch eine spezielle 
				 Lagerung verbessert werden. Damit nicht genug: Um die Federvorspannung zu erhöhen, muss lediglich 
				 der hydraulische Stellmechanismus bedient werden.
  
				 Dank seiner Bauart räumt das neue Hebelsystem dem Tank mehr Platz ein und trägt zur 
				 Konzentration der Massen bei. 
   
 
  
				 43er Telegabel mit Druck-Dämpfer links und Zug-Dämpfer rechts  
  
				 Wie der Modelljahrgang 2008 ist auch die neue YZF-R1 mit einer 43 Millimeter starken 
				 Teleskopgabel ausgerüstet. Das Innenleben dieser Gabel ist jedoch völlig anders aufgebaut. 
  
				 Die Druckstufen-Dämpfung im linken Gabelholm arbeitet völlig unabhängig von dem 
				 Zugstufen-Dämpfungssystem im rechten Gabelholm. Diese Bauart bietet im Vergleich zu 
				 konventionellen Systemen eine ganze Reihe vor Vorteilen. Beispielsweise können die Ventile 
				 gezielter auf ihre Aufgabe abgestimmt werden, Einstellarbeiten gestalten sich einfacher, 
				 und die Hohlraumbildung in schnell strömenden Flüssigkeiten (Kavitation) wird in der neuen 
				 Gabel minimiert. Letzteres ist besonders bei schnell aufeinander folgenden Ein- und Ausfedervorgängen 
				 - etwa auf Rennstrecken - von Vorteil. 
  
				 Durch die Aufteilung der Funktionen konnten die Dämpfer im Durchmesser größer ausgelegt werden. 
				 Dadurch arbeiten die Stoßdämpfer über einen längeren Zeitraum gleichmäßiger. Mit der neuen 
				 Dimensionierung der Dämpfer geht auch eine Erhöhung der Dämpferölmenge einher, was ebenfalls 
				 der Dämpfungsqualität und dem Ansprechverhalten auf kleine Fahrbahnunebenheiten zugute kommt. 
  
				 Leichtere Bremsscheiben für leichtfüßiges Handling   
				 Die R-Modelle waren schon immer mit exzellenten Bremsanlagen ausgestattet. Und das wird auch so 
				 bleiben, denn die neue YZF-R1 geht mit einer überarbeiteten, im Durchmesser 310 mm großen 
				 Doppelscheiben-Hochleistungsbremse im Vorderrad an den Start. Die Bremsanlage ist insgesamt 
				 leichter, was die Kreiselkräfte im Vorderrad reduziert und die Handlingeigenschaften positiv 
				 beeinflusst. Richtungswechsel bei hohem Tempo gehen jetzt noch leichter von der Hand. Für eine 
				 hohe Verzögerungsleistung sorgen zwei Sechskolben-Bremszangen mit je vier Bremsbelägen. Der neue 
				 Handhebel am Hauptbremszylinder vorn erlaubt eine noch feinfühligere Bedienung.
  
				 Die hintere Scheibenbremse mit 220 Millimeter Durchmesser ist mit einer Einkolben-Schwimmsattelzange 
				 bestückt, die dank Aluminium-Kolben ein äußerst geringes Gewicht aufweist.
				 
  
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				 Innovatives Kühlluft-Management   
				 Das aufwändige Kühlsystem der 2009er RN22 wird vom komplett neuen Aufbau der Fahrzeugverkleidung 
				 unterstützt. Zwischen dem gebogenen Kühler und dem Motor befindet sich nun eine leichte 
				 Kunststoffverkleidung, die den Luftstrom vom Kühler weg beschleunigt und kanalisiert. Die 
				 hitzefeste Verkleidung ist strömungsgünstig geformt, in der Struktur optimal auf ihre Aufgabe 
				 abgestimmt und deshalb sehr leicht. Eine derart gewichtsreduzierte Verkleidung kommt nun 
				 erstmals in einem Serienfahrzeug zum Einsatz.
  
				 Durch die so nah wie möglich am Motor platzierte innere Verkleidung konnte ein Luftkanal 
				 gestaltet werden, der die Luft schnellstmöglich abführt, sobald sie den Kühler und die 
				 beiden Ventilatoren passiert hat. Dabei hilft der Strömungsdruck außerhalb der mittleren 
				 Verkleidung, der die heiße Abluft des Kühlers beim Austritt beschleunigt und so noch 
				 effektiver vom Fahrzeug wegleitet. Die Kühlungseffizienz profitiert darüber hinaus vom 
				 Raum zwischen innerer Verkleidung und Motor, der die aufgeheizte Luft rasch entweichen lässt.
				 
  
				 Hinterradreifen mit 55er Niederquerschnitt  
				 Statt des bisher verwendeten Hinterradreifens mit einem Querschnittsverhältnis von 50 Prozent 
				 kommt an der neuen YZF-R1 ein Reifen in der Dimension 190/55R-17 zum Einsatz. Dieser bietet 
				 vor allem beim Beschleunigen in Schräglage Vorteile.
  
				 Neue Frontverkleidung mit neuartigem Doppelscheinwerfer   
				 Die RN22 gibt sich schon auf den ersten Blick als ein Spitzensportler der 
				 Yamaha-R-Serie zu erkennen. In der strömungsgünstig geformten, neuen Frontverkleidung 
				 sitzt ein neuartiger Doppelscheinwerfer, der mit den Lufteinlassstutzen des Staudrucksystems 
				 eine formale Einheit bildet. Das neue Design wirkt nicht nur überaus sportlich, es 
				 garantiert auch eine Yamaha-typische Eigenständigkeit unter den Supersportlern auf dem Markt.
  
				 Neben der neuen Formgebung weckt auch der neuartige Doppelscheinwerfer Begehrlichkeiten. 
				 Erstmals im Motorrad-Serienbau kommen Scheinwerfer zum Einsatz, die beim Umschalten von 
				 Abblend- auf Fernlicht keine andere Glühwendel ansteuern oder zusätzliche Scheinwerfer 
				 wie beim Vorgänger aktivieren. In den Projektionsscheinwerfern bestimmt eine bewegliche 
				 Blende die Lichtprojektion auf die Straße. Der Fahrer wählt wie bislang vom Lenker aus 
				 die Straßenausleuchtung und bringt die Blenden über einen Magnetschalter in die geeignete 
				 Position. Ob Fern- oder Abblendlicht eingestaltet ist, bestimmt also die Stellung der 
				 beweglichen Blenden.
  
				 Statt der vier Scheinwerfer im Vorgängermodell übernehmen bei der Neuen zwei 
				 Scheinwerfer die Straßenausleuchtung. Das Frontdesign wird deshalb nicht mehr 
				 so stark von den Scheinwerfern dominiert wie bisher.
  
				 Neues Design unterstreicht die Konzentration der Massen  
				 Die neuen Verkleidungsbauteile geben der YZF-R1 nicht nur einen neuen Look, sie 
				 unterstreichen auch die technische Konzeption des Supersportlers. Sie lassen ihn 
				 sehr kompakt und minimalistisch erscheinen und unterstreichen die Konzentration der 
				 Massen um den Fahrzeugschwerpunkt herum. 
  
				 Gleichzeitig weist das Erscheinungsbild schon im Stand auf die ungeheure Leistungsfähigkeit 
				 des supersportlichen Yamaha-Flaggschiffs hin.
  
				 Aus technischer Sicht vereint die Verkleidung ein ansprechendes Design mit exzellenten 
				 aerodynamischen Fähigkeiten. Neben gutem Windschutz bietet die Verkleidung dem Motor 
				 beste Arbeitsbedingungen. Denn sie sorgt für eine effektive Wärmeableitung und trägt 
				 so zur Leistungsfähigkeit der Maschine bei.
  
				 Im Modelljahr 2009 bietet die YZF-R1 eine ganz neue Farboption. Die weiße Version ist 
				 mit einem rot lackierten Rahmen ausgestattet, mit dem die neue YZF-R1 zu einem echten 
				 Eyecatcher wird.
  
				 Neues Cockpit  
				 Das neue Cockpit rundet die gelungene Überarbeitung der YZF-R1 ab. Im Mittelpunkt 
				 steht das Multifunktionsdisplay mit Geschwindigkeitsanzeige und Drehzahlmesser. 
				 Darüber hinaus wird über die Kühlmittel- und Ansauglufttemperatur informiert. Zwei 
				 Tageskilometerzähler sowie eine Restreichweitenanzeige runden neben einer Uhr, Stoppuhr, 
				 Schaltpunktwarnlampe, Ganganzeige und der Motorkennfeldanzeige das Informationsangebot ab.  
  
				 Technische Highlights - Fahrwerk  
				 .	Komplett neuer Deltabox-Aluminiumrahmen 
				 .	Optimale Balance aus Rahmen-Festigkeit und -Flexibilität  
				 .	Kurzer Radstand, optimierte Gewichtsverteilung .	Neuer, großvolumiger Tank trägt zur Massenkonzentration bei 
				 .	Rahmenheck aus Druckguss-Magnesium 
				 .	Neue, leichtere Hinterradschwinge mit erhöhter Festigkeit  
				 .	Federbein mit High- und Lowspeed-Dämpfungsverstellung, neue Hebelanlenkung 
				 .	43 mm starke Telegabel mit separater Druck- und Zugstufendämpfung 
				 .	Kleinere Doppelscheibenbremse für leichteres Handling 
				 .	Innovatives Kühlluft-Management 
				 .	Neuer 190/55R-17 Hinterradreifen  
				 .	Neue Frontverkleidung  
				 .	Neuartige Doppelscheinwerfer mit Projektionstechnik 
				 .	Design unterstreicht technische Konzeption 
				 .	Neues Multifunktionsdisplay im Cockpit
  
				 Farben 2009  
				 Yamaha Blue 
				 Competition White mit rotem Rahmen 
				 Midnight Black
  
				 
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